Wilhelm
van de  W E Y E R

Brief

WILH. van de WEYER
Oel- und Mahl-Mühle.

Dillborner Mühle, den 28/1 1898
bei Brüggen im Rheinland

...Zum Dillborner Schloss gehörte die Dillborner Mühle, die zur Nauen-Zeit von Wilhelm van de Weyer bewirtschaftet wurde. Die Verbindung von Schloss und Mühle war gleichzeitig eine Begegnung von Müller und Maler:

"Der Müller van de Weyer beneidete gelegentlich unseren Vater wegen der leichten Arbeit mit einem Pinsel im Vergleich zu seiner Arbeit mit schweren Steinen." Nora Braun, Brief aus Frankfurt, 2000.

Ein Ergebnis dieser "Arbeit mit dem Pinsel" war Nauens Dillborner Spätwerk "Bildnis Wilhelm van de Weyer", das den Mühlenbetreiber in einem schlichten Graugrün zeigt - geprägt von einem Stilwandel, der sich vom expressionistischen Porträt entfernte und zu einer farblich reduzierten Darstellung führte...

Bildnis Wilhelm van de Weyer, um 1923
Öl auf Leinwand, 70 cm x 50 cm, Privatbesitz, Niederkrüchten

siehe auch:
Nicolaus van de Weyer

siehe auch:
Mühle
Mühle
Mühle
Mühle

(c) www.weyeriana.de · Letzte Änderung: 31. Dezember 2009